Badminton-Megaturnier
In diesem Jahr war es endlich wieder soweit.
Unsere Abteilung Badminton richtete am 14. und 15.Januar wieder ihr
traditionelles Mega-Turnier aus.
Insgesamt nahmen knapp 100 Teilnehmer den Weg nach
Weißwasser auf sich, um in den verschiedenen Altersklassen
und Wettbewerben (Einzel, Doppel, Mixed) um die begehrten
Pokale zu kämpfen.
Aber auch der gemütliche Teil mit vielen Anekdoten
aus vergangenen Zeiten kam nicht zu kurz.
Pfingstturnier der Faustballer
Einer schönen Tradition folgend trafen sich zum Pfingstfest aktive und ehemalige
Faustballer um in geselliger Runde über Dies und Jenes zu Plauschen.
Natürlich kam auch der Sport nicht zu kurz.
In einem kleinen Turnier wurden die Besten ermittelt.
Deutsche Meisterschaft Jugend A
Mit der Hoffnung auf eine Medaille ging Hauke Richter bei den deutschen
Titelkämpfen im klassischen Stil an den Start.
Nach seinem Sieg bei den Mitteldeutschen Meisterschaften war diese
Hoffnung auch berechtigt.
Leider erwischte Hauke kein Losglück.
In seinem Pool gelang ihm ein Start nach Mass (Sieg durch technische
Überlegenheit) gegen einen Sportler aus Bayern.
Danach folgte ein Freilos, was sich im Endeffekt als negativer
Faktor erwies. Einem vorzeitigen Sieg gegen einen Kämpfer aus
Nordrhein-Westfalen folgten die schweren Brocken. Mit
Anton Schneider aus Stralsund wartete der Titelträger der
vergangenen beiden Jahre und EM-Teilnehmer.
Diesem konnte er einen beherzten Kampf liefern und musste sich
nur knapp nach Punkten geschlagen geben. Am Ende holte sich der
Stralsunder in diesem Jahr die Bronzemedaille.
Für Hauke stand noch der Kampf gegen den bis dahin ungeschlagenen
Mika-Noel Labes aus Krefeld an. Mit einem Sieg wäre immer
noch die Chance auf eine Medaille vorhanden gewesen.
Aber auch in diesem Gefecht musste sich Hauke knapp
nach Punkten geschlagen geben. Der Sportler aus Krefeld holte
sich anschließend die Goldmedaille.
Für Hauke reichte es diesmal zu Rang 7.
Diese Platzierung ist für ihn selbst vielleicht eine
kleine Enttäuschung, stellt aber einen weiteren
Meilenstein in seiner sportlichen Entwicklung dar.
Deutsche Meisterschaft
Am 25. und 26.März vertraten 3 unserer Mädels den Verein bei den
Deutschen Meisterschaften der Jugend A
in Luckenwalde.
Nachdem sie bereits im vergangenen Jahr erste Erfahrungen bei diesem
hochkarätigen Ereignis sammeln konnten, kamen in diesem Jahr
auch die ersten Kampferfolge dazu.
In der Gewichtsklasse bis 53 Kilogramm bestritt Maria Drogoin 3 Kämpfe,
wobei auch ein Sieg gegen eine Sportlerin aus Nordbaden zu Buche stand.
Sie musste sich allerdings den am Ende auf Rang 4 und 5 platzierten
Kämpferinnen geschlagen geben und wurde am Ende 12.
Nora Heynisch (61 Kilogramm) verlor ihre beiden Poolkämpfe und traf
im Finale um Rang 7 und 8 auf eine Berliner Sportlerin. Auch hier musste
sich Nora geschlagen geben.
In der Gewichtsklasse bis 65 Kilogramm ging Mia Kata auf die Matte.
Sie musste sich im Pool gegen eine Sportlerin aus Berlin sowie die
sächsische Landesmeisterin geschlagen geben. Ein Aufgabesieg gegen
eine Sportlerin aus Nürnberg stand ebenfalls zu Buche,
Im Finale um Platz 5 und 6 traf sie auf eine Kämpferin aus Torgelow.
In einem ausgeglichenen Kampf verlor sie dabei beim Punktstand
von 4-5 auf Schulter.
Herzlichen Glückwunsch Mädels für Eure gezeigten Leistungen.
Mitteldeutsche Meisterschaft
Mit 2 Goldmedaillen kehrten unsere Sportler von den Mitteldeutschen Meisterschaften
am 18.03.2023 in Pausa wieder zurück.
Der Titelgewinn gelang dabei Hauke Richter in der Altersklasse Jugend A (-55 Kg) sowie
Maximilian Simon (Männer bis 77 Kg).
Maximilian gewann alle Kämpfe vorzeitig, Hauke musste nur gegen David Barth
aus Thüringen über die komplette Kampfzeit gehen.
Markus Mückisch wurde am Ende 6. (Männer bis 97 Kg) und
Benito Kleinfeld erreichte Rang 7 (Männer bis 72 Kg).
Mädels trumpfen bei Mitteldeutscher Meisterschaft auf
Mit 4 Medaillen im Gepäck reisten unsere Ringermädels von den Mitteldeutschen Meisterschaften
in Werdau wieder nach Hause.
Insgesamt gingen 131 Mädchen und Frauen aus 38 Vereinen auf die Matten.
Für den SV "Grün-Weiß" holte Rhoda Heynisch am Ende Rang 6.
Bronze konnten sich Nora Heynisch und Maria Drogoin erkämpfen,
Silber ging an Elisabeth Grzeschniok und Mia Kata.
Mit den gezeigten Leistungen zeigte sich die mitgereiste Trainerin
Evelyn Schreiber vollends zufrieden.